Irrsinnige Entscheidung zur Stromeinspeisung


In der letzten Ratssitzung hat die Mehrheit der Ratsmitglieder den zukünftigen Betreibern der Windräder auf Kreuzauer Gemeindegebiet verweigert, den produzierten Strom über eine unterirdische Kabeltrasse in den nächsten Transformator auf Nideggener Stadtgebiet einzuspeisen.

Für die Stadt Nideggen bedeutet dies einen Verzicht auf eine fast sechsstellige Summe. Verhindert wird damit allerdings nichts. Denn wenn im Rahmen des Aufstellungsverfahrens die Windräder genehmigt werden, wird die Trasse jetzt zwar länger, dafür aber ausschließlich über Gebiet der Gemeinde Kreuzau verlaufen.

Wir haben die Bürgermeisterin aufgefordert, den Beschluss zu beanstanden. Denn besonders als Kommune im Stärkungspakt sind wir verpflichtet, Einnahmen zu generieren. Dies besonders auch, weil wir uns ansonsten wieder nur bei den Bürgern „bedienen“ können. Dies sollte nach unserer Auffassung allerdings immer nur der letze Weg sein.


Eine Antwort zu “Irrsinnige Entscheidung zur Stromeinspeisung”

  1. Es ist schon ein starkes Stück, dass Sie den Kreuzauern für Ihre Windkrafträder den Weg ebnen wollen. Denn 90 % der Bürger der Stadt Nideggen – im Neubaugebiet – haben durch die Unterschriftenaktion gezeigt, das sie gegen die Aufstellung der Kreuzauer Windräder sind.
    Ihre Wähler aus dem Neubaugebiet wollen bei der nächsten Wahl einer anderen Partei ihre Stimme geben.
    Der von Ihnen angesprochene Betrag steht in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (Gesundheit, 30 – 40 %ige Wertminderung der Immobilien etc.) wenn die Kreuzauer Windkrafträder gebaut werden.

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