In der letzten Ratssitzung hat die Mehrheit der Ratsmitglieder den zukünftigen Betreibern der Windräder auf Kreuzauer Gemeindegebiet verweigert, den produzierten Strom über eine unterirdische Kabeltrasse in den nächsten Transformator auf Nideggener Stadtgebiet einzuspeisen.
Für die Stadt Nideggen bedeutet dies einen Verzicht auf eine fast sechsstellige Summe. Verhindert wird damit allerdings nichts. Denn wenn im Rahmen des Aufstellungsverfahrens die Windräder genehmigt werden, wird die Trasse jetzt zwar länger, dafür aber ausschließlich über Gebiet der Gemeinde Kreuzau verlaufen.
Wir haben die Bürgermeisterin aufgefordert, den Beschluss zu beanstanden. Denn besonders als Kommune im Stärkungspakt sind wir verpflichtet, Einnahmen zu generieren. Dies besonders auch, weil wir uns ansonsten wieder nur bei den Bürgern „bedienen“ können. Dies sollte nach unserer Auffassung allerdings immer nur der letze Weg sein.
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