Juli 2008 bis Okt. 2009


Gemeinsame Ziele für NideggenIm Vorfeld der Konstituierung des neuen Stadtrats konnten wir mit Bündnis 90/Die Grünen und der SPD gemeinsame die Schwerpunktthemen vereinbaren

  • Ausbau des ÖPNV (öffentlicher Personen-Nahverkehr) im Stadtgebiet Nideggen
  • Nutzung der sich ergebenden Möglichkeiten als Nationalpark-Standort
  • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

Gemeinsam mit den anderen Parteien werden wir versuchen, hier nachhaltige Erfolge für die Bevölkerung und für Nideggen zu erzielen.

Geschafft! Margit Göckemeyer ist Bürgermeisterin!

Mit fast 34% der Stimmen entschieden sich die Bürger deutlich für unsere Kandidatin. Selbst Amtsinhaber Willi Hönscheid hatte schon gut 8% weniger Stimmen, dahinter folgten Rolf Rheinbach (21%) und Walter Obladen (19%). Mit Margit Göckemeyer werden sich Rat und Verwaltung wieder auf die jeweiligen Stärken konzentrieren und zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger in die Arbeit einbringen.DIE UNABHÄNGIGEN mit gut 10% wieder im Stadtrat Fast vergessen, weil der angestrebte Wechsel im Bürgermeisteramt in diesem Jahr nun doch Platz 1 der Prioritätenliste eingenommen hatte: Auch in der nächsten Periode sind wir wieder in Fraktionsstärke für Sie im Rat vertreten! Bei den vielen Bewerbern mit abgesprungenen alt-CDU-Mitgliedern bei MfN und FDP (sowie deren Hoch auf Grund der Bundespolitik) sowie dem Einzelkandidaten im Ortskern in diesem Jahr ein wirklicher Erfolg und Ihre Bestätigung für unsere Arbeit. Wir werden Ihre Interessen auch zukünftig in der gewohnt konstruktiven Art im Stadtrat und den Ausschüssen vertreten. Herzlichen Dank für das Vertrauen!

Plakate aufgehängtAuch in diesem Jahr wurde es abgelehnt, zentrale Wahlwerbeflächen in den Ortsteilen zur Verfügung zu stellen. Mit Ankündigung bei der Verwaltung nutzen wir wieder die Laternen und sonstige Flächen, um Ihnen unsere Kandidaten und die UWG Kreis Düren vorzustellen. Wir achten darauf, die Plakate an Stellen, die unterquert werden müssen, auf ca. 2,5 m Höhe anzubringen. Selbstverständlich entfernen wir die Plakate in der Woche nach der Wahl auch wieder, damit der Stadt kein Aufwand entsteht.
Mit Peter Falter stark im Kreistag Unterstützung der UWG im Kreis DürenDIE UNABHÄNGIGEN unterstützen eine politisch unabhängige Basis im Kreis Düren und haben sich deshalb auf Kreisebene mit den anderen wirklich unabhängigen Wählervereinigungen und Initiativen organisiert. Die UWG Kreis Düren plädiert für eine große Koalition der Vernunft, weg von den Streitereien der etablierten Parteien untereinander, hin zur gemeinsamen Sachpolitik zum Wohle der Bürger, vor allem aber frei von Weisungen der jeweiligen Kreis-, Landes- oder Bundesverbände, die die Vorgehensweise und Entscheidungen der Kommunalpolitiker auch bei uns oft prägen und beeinflussen. Diese Maxime entsprechen genau dem, was wir uns für die Arbeit in Nideggen 1997 zur Grundlage gemacht haben. Die UWG Kreis Düren wird für mehr Transparenz in der Kreispolitik sorgen, hat sich aber auch grundsätzliche Ziele gesetzt:

  • deutliche Reduzierung der Kreisumlage
  • verstärkte Kontrolle des Kreishaushaltes und der Basis für die Kreisumlage
  • weg von Prestige- und Luxusprojekten
  • nur noch an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger orientierte Neuanschaffungen
  • Transparenz bei den Finanzgeschäften des Kreises sowie seinen finanziellen Beteiligungen an Tochtergesellschaften
  • keine Gefährdung der vorhandenen Substanz trotz der hohen Priorität des Sparens
  • mehr Gewicht auf die Daseinsfürsorge bei ÖPNV (besonders in Dörfern und im Außenbereich), der Neuanlage und Strukturierung von Einrichtungen unter Berücksichtigung der Bevölkerungspyramide sowie bei der Internet-Versorgung.
  • konstruktiv-kritische Begleitung von Regionalthemen wie Nationalpark Eifel, Freizeitbad Kreuzau, Schwimmzentrum Jülich, Indeland und Tagebau
  • stärkere Förderung des Engagements im Ehrenamt sowie der Eigenleistungen von Privatpersonen und Vereinen

Peter Falter als Ihr Kreistagsmitglied wird deshalb versuchen, sich mit Herzblut und Sachverstand in die politische Arbeit einzubringen. Dabei wird er trotz der gemeinsamen Ziele der UWG Kreis Düren alle anstehenden Entscheidungen mit kritischem „Nideggener Blick“ prüfen. Über ihn werden wir rechtzeitig über alle auf Kreisebene anstehenden Überlegungen und Entscheidungen informiert sein. So gelangt endlich auch einmal etwas Transparenz in den Südkreis.

Deshalb am 30. August bei der Wahl für den Kreistag:

6 Peter Falter UWG

Hinweis: Die Wahlbezirke Abenden, Berg, Nideggen Süd-Ost, Thuir und Wollersheim sind dem Heimbacher Bereich  zugeordnet. Unterstützen Sie deshalb in diesen Wahlbezirken bitte unseren Kollegen Jürgen Schmitz aus Heimbach:

6 Jürgen Schmitz UWG
Kandidaten für die Kommunalwahl 2009 Vorstellung jeweils via KurzsteckbriefUnsere Flugblätter informieren Sie zur Kommunalwahl. Um Ihnen die Kandidaten noch besser vorstellen zu können, haben wir Ihnen eine Übersicht zusammen gestellt. Über einen kurzen Steckbrief können Sie sich ein noch umfassenderes Bild von Ihren Vertretern für die anstehenden nächsten fünf Jahre machen. Klicken Sie einfach auf den entsprechenden Namen, Sie gelangen direkt zu ihrer/seiner Kurzvorstellung.

Wahlbezirk Ort Kandidat/in
01 Abenden Andrea Schmidt
02 Berg und Thuir Christoph Findeklee
03 Embken und Muldenau Lolita Esser
04 Wollersheim Michaela Schmidt
05 Rath Doris Hack
06 Brück und Nideggen Nord Sibylle Kops
07 Nideggen Nord-Ost Lothar Pörtner
08 Nideggen Ortskern Norbert Klöcker
09 Nideggen Süd-Ost Ellen Schmidt
10 Schmidt I Frederick Schöller
11 Schmidt II Tino Strauch
12 Schmidt III Dirk Hurtz
13 Schmidt IV Peter Falter
Unser Wahlprogramm können Sie hier lesen oder direkt ausdrucken.
Traum und Wirklichkeit Veranstaltung fiel ins Wasser Zukünftige politische „Wahrheit“?

Mit viel Aufwand organisierte die Nideggener CDU eine Open-Air-Veranstaltung auf dem Parkplatz am Zülpicher Tor. Wie allen erging es den Organisatoren, denn es ist extrem schwer, heutzutage neben den bestehenden Veranstaltungen noch ein Angebot zu finden, zu dem viele Menschen kommen. Zu allem Übel spielte das Wetter auch noch nicht mit, sodass sich die Gästezahl in mehr als überschaubaren Rahmen hielt. Als Gäste konnte man gerade einmal die eingeschriebenen CDU-Mitglieder ausmachen, vielleicht noch vereinzelt ein paar Interessierte, die die Musik aus der Umgebung nach Ende des Regens zum Platz gelockt hatte. Gähnende Leere auf dem Parkplatz
„Gewusst wie!“ denkt Rainer Graßmann … Als provokant lustige Einlage waren Lothar Pörtner und Wolf Dieter Keß (SPD) mit einem unserer Banner für Margit Göckemeyer vorgefahren und wollten sich eigentlich mit den Ratskollegen ein paar Bierchen auf die Veranstaltung und natürlich auch auf unsere Einlage trinken. Aber weit gefehlt, richtige Aggression schlug den beiden entgegen. Einzig Kreistagsmitglied Rainer Graßmann nahm die Einlage so wie sie gemeint war und „kommentierte“ die „Fotodokumentation“ von Lothar Pörtner mit gleichem Gebaren in die andere Richtung. … und „schießt“ zurück
Eigentlich überhaupt kein berichtenswerter Vorgang. Intern hatten wir alle Mitleid mit den CDU-Organisatoren, denn dieser Reinfall hätte uns und jedem anderen genau so ergehen können. Das hat niemand verdient, das große Engagement hätte eigentlich belohnt werden müssen. Die momentane CDU-Berichterstattung veranlasst aber dazu. Wenn vergleichbare Mitteilungen auch für die politischen Aussagen zu erwarten sind, wissen Sie, was Sie von der CDU in Zukunft zu erwarten haben.Vergleichen Sie selbst die Fotos mit der CDU-Berichterstattung und machen sich Ihr eigenes Bild. Klar, dass dort auch keine Bilder von Zuschauern zu sehen sind. Die Zuschauer fehlen weiter
Wir suchen derweil noch nach den anderen beiden in der CDU-Berichterstattung zitierten Unabhängigen, müssen wir doch ggf. die Mitgliederdatei überarbeiten. 😉
Kandidaten stehen fest Gemeinsam stark für NideggenDie Kandidaten für die Wahlbezirke in der Stadt sind aufgestellt. Außer für Abenden und Rath konnten wir Bewerber aus den jeweiligen Stadtteilen gewinnen, die sich meist schon lange für die Wählervereinigung engagieren. Mit Andrea Schmidt (Abenden), Christoph Findeklee (Berg), Lolita Esser (Embken und Muldenau), Michaela Schmidt (Wollerheim), Doris Hack (Rath), Sibylle Kops (Brück und Nideggen Nord), Lothar Pörtner (Nideggen Nord-Ost), Ellen Schmidt (Nideggen Süd-Ost), Norbert Klöcker (Nideggen Ortskern), Frederick Schöller (Schmidt I mit Harscheid), Tino Strauch (Schmidt II mit Froitscheid), Dirk Hurtz (Schmidt III mit Kommerscheidt) und Peter Falter (Schmidt IV mit Oberdorf) steht eine erfahrene Mannschaft zum Wohl der Bürger bereit. Die Reserveliste führen Norbert Klöcker und Lothar Pörtner an. Es folgen Christoph Findeklee und Peter Falter, der gleichzeitig auch für den Kreistag auf Reservelistenplatz-3-Kandidat der unabhängigen Wählergemeinschaft antritt, die sich als Zusammenschluss der freien Wähler im Kreis Düren versteht. Peter Falter stellt damit in der neuen Kreistagsfraktion das Bindeglied für die Unabhängigen aus Heimbach und Nideggen dar, damit wir auch von dort einmal Informationen aus erster Hand erhalten.
Mit der gewachsenen Mannschaft sind wir besser denn je aufgestellt! Wir setzen auf die Wähler, dass sie uns mit einem klaren Votum auch weiterhin beauftragen, unsere sachbezogene, unabhängige und erfolgreiche Politik fortzuführen.
Wahlprogramm veröffentlicht Mitglieder legen zukünftige Arbeit festDie Mitgliederversammlung bestätigte die Arbeit der Wählervereinigung sowie Fraktion der letzten Jahre und modifizierte das Wahlprogramm für die Periode 2009 bis 2014 entsprechend der neuen Anforderungen. Zufrieden waren die Mitglieder, dass Ziele aus den alten Programmen erfolgreich erreicht oder zumindest in die Wege geleitet werden konnten. Bei der angestrebten Kaufmännischen Buchführung kam dabei der Gesetzgeber mehr als der Wille der anderen Parteien und der Verwaltung der Wählervereinigung zu Hilfe. Aber das NKF (Neue Kommunale Finanzmanagement) entsprich exakt den seit mehr als zehn Jahren gestellten Forderungen.Bürgerfragestunde und Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs können als erfolgreich angegangen bezeichnet werden. Zumindest für die Ratssitzungen konnte erreicht werden, dass die Bürger ihre Sorgen und Nöte vortragen dürfen. Angestrebt ist jetzt, diesen Service auch auf alle Ausschusssitzungen auszudehnen.  Auch das seit mehr als zehn Jahren immer wieder angegangene Thema um die öffentlichen Angebote, Busse zwischen den einzelnen Orten in Nideggen zumindest in Minimalfrequenz pendeln zu können, findet mittlerweile Anklang in den Ohren der anderen Parteien und wird von uns konsequent weiterverfolgt. Bisher sperrt sich die Verwaltung noch gegen eine entsprechende Ausschreibung. Das tragische an diesem Verhalten ist, dass sich der AVV (Aachener Verkehrsverein) als Träger des ÖPNV bisher erfolgreich weigert, die Konzessionen – und damit verbunden die Fördermittel – für unser Stadtgebiet freizugeben. Zu gerne würden wir sehen, wie er in einer Ausschreibung gegen unsere bisherigen und zur Zufriedenheit aller fahrenden lokalen Anbieter mit seinem Angebot bestehen will. Bei der Bezirksregierung ließe sich der Druck um die Konzessionsfreigabe zumindest erhöhen, will sich der AVV an einer Ausschreibung beteiligen.Geblieben und ausgeweitet sind die Forderungen um die Verbesserung des Wohnumfelds und der damit verbundenen Angebote für junge Familien, Kinder und Jugendliche. Die Forderungen aus dem letzten Wahlprogramm konnten als erfolgreich umgesetzt oder zumindest angegangen bezeichnet werden. Zum Teil gibt es sogar Ansätze von Übermotivation. So werden im Moment Kindergartenplätze weit über den tatsächlichen Bedarf geschaffen. Hier verhält sich die Stadt als eigener Träger in Schmidt genau so wie die anderen Träger und erweitert ohne Gesamtkonzept für das Stadtgebiet. Schade eigentlich, wäre das gerade Aufgabe der Stadt als Kostenträger fast aller Trägeranteile im Stadtgebiet. Aber wie will sie dem auch nachkommen, ist sie in Schmidt die Schritte auch ohne korrekte Absprache mit dem anderen Träger und rechtzeitige Beteiligung der Politik gegangen. Das Thema Bürgerfreundliche Verwaltung dürfte sich unter neuer Verwaltungsleitung mit Frau Göckemeyer erledigen lassen, wurde aber nochmals für das Wahlprogramm bestätigt. In Landgemeinde wie Nideggen sind die angebotenen Öffnungszeiten absolut kontraproduktiv. Unter Berücksichtigung der Nahverkehrsproblematik stellen sie sogar einen direkten Affront gegen die Bürger dar.

Nochmals mehr Gewicht wird auf den Freizeit- und Kultursektor gelegt. Nideggen muss sich an den Bestrebungen um den Nationalpark mehr beteiligen. Mit Nationalparktor in Nideggen sowie Infopunkt in Schmidt, Jugendherberge und zukünftig einer weiteren Einrichtung im alten Haus Schumacher ist eine gesunde Basis geschaffen. Vielleicht lässt sich durch die Dilemma-Situation um die neue Einrichtung am Badestrand Eschauel sogar mit neuem Pächter ein weiteres Highlight setzen. Klare Regelungen, aber auch Angebote, für alle Erholungssuchenden, gleich ob Wanderer, Kletterer, Kanuten oder Mountainbiker, sind gefordert. Sie lassen sich aber auch gut realisieren, man muss es nur wollen.

Eine Übersicht über alle Punkte des Wahlprogramms finden Sie im Navigationspunkt „Programm“.

Einkaufsmarkt in Schmidt SPD will sich nicht festlegen Müllejans will jedem nach dem Mund reden könnenGanz im Stil von CDU-Kandidat Obladen versuchte die SPD in der letzten Ratssitzung, das Thema Einkaufszentrum für Schmidt aus der Diskussion vor der Kommunalwahl herauszuhalten. SPD-Ratsherr Eduard Müllejans erklärte „Ich will das nicht zum Wahlkampfthema haben“. Warum eigentlich, fragten sich die meisten anderen Ratsmitglieder.

  • Erstens war der Verkauf an den Investor lange (im Haupt- und Finanzausschuss) beschlossene Sache.
  • Zweitens war sich die SPD bei der damaligen Entscheidung im Abstimmungsverhalten schon nicht einig.
  • Drittens ist es beschämend, will man sich vor der Kommunalwahl jedes Türchen offen halten, damit man jedem Bürger auch nach dem Mund reden kann.

Schmidt ist mit gut 3.000 Einwohnern fast so groß wie der Zentralort Nideggen, der neben reichlich anderem Angebot bis hin zu einem Baumarkt alleine über drei große Märkte mit Rewe, Aldi und Lidl verfügt. Für Besorgungen des  täglichen Bedarfs gibt es in Schmidt (im Moment noch) zwei Geschäfte, für alles andere müssen die Schmidter Bürger bis Simmerath oder Nideggen fahren. Da ist es nur folgerichtig, wenn unserem Statement „Schmidt hat ein Einkaufszentrum verdient!“ gefolgt wurde. Vielleicht lernt Eduard Müllejans im Wahlkampf dieses Mal einmal, seine Meinung auch konsequent zu vertreten und nicht auf die auf die Wahl folgende „5-jährige Vergessenszeit“ zu setzen. Wir wünschen es ihm auf jeden Fall! Im Übrigen eine Dopplung der Ereignisse: Entgegen des einstimmigen Beschlusses der SPD-Mitgliederversammlung favorisiert Müllejans bei denen, die es hören wollen, auch eine Alternative zu Margit Göckemeyer als Bürgermeisterin. Sachlich-fachliche Begründungen fehlen auch hier, aber vielleicht würde er den einen oder anderen Schmidter Wähler bei konsequentem Festhalten an dem Beschluss verlieren, weil manche einen Bürgermeister aus Schmidt gerne sehen würden, dabei bei erster Betrachtung aber die Anforderungen an das Amt ausblenden.

Walter Obladen-Info Themen zu Nideggen uninteressant? „Bürger aus Nideggen“ qualifiziert fürs Amt?Einfach nur Kopfschütteln erfährt man auf die neueste Info des Bürgermeister-Kandidaten Walter Obladen. Gehaltlos und peinlich sind die meistgenannten Kommentare für Nideggener Bürger auf den Flyer. Der Informationsgehalt der Beilage im SuperSonntag reduziert sich tatsächlich auf zwei Punkte:

  • Die Meinung, Bürger aus Nideggen zu sein, qualifiziere für die Kandidatur fürs Amt als Bürgermeister
  • Abgeschriebene Statements zur Bundes- und Landespolitik

Gibt es in Nideggen nicht genügend Themen, die einen Ortspolitiker berühren. Hier beweist sich die wirkliche Zielsetzung der CDU-Macht-Kämpfer wieder deutlich. Wie beim auszugsweise und damit bewusst verfälschtem Zitieren von Zeitungsartikeln über die Konkurrentin Margit Göckemeyer werden Überlegungen und Vorhaben zur Gestaltung von Nideggen vorsichtshalber erst gar nicht angesprochen. Man könnte ja mit einer klaren Linie den einen oder anderen Wähler vergraulen. Erst will man die Macht, dann kann man immer noch überlegen, ist aber nicht mehr auf die Wählerstimmen angewiesen.

DIE UNABHÄNGIGEN machen so etwas nicht mit und hoffen, Sie als Wählerinnen und Wähler auch nicht! Von uns können Sie immer eine klare Antwort zu den einzelnen Sachverhalten erwarten! Wir wollen gewählt werden, um die Interessen der Bürger zu vertreten. Da steht Allgemeinwohl auch einmal über den Interessen einzelner Personen. Aber das dürfen die Interessenten dann auch deutlich hören, sind sie in anderen Angelegenheiten doch oft die Vorteilnehmenden gerade wegen dieser Einstellung. Wir sind überzeugt, damit Ihrem Wählerauftrag nachzukommen.

In eigener Sache Öffentlichkeitsarbeit lässt zu wünschen übrigUnsere Wählervereinigung ist seit 10 Jahren in den politischen Gremien geschätzt, zum Teil sogar gefürchtet. Gründliche Vorbereitungen auf die Sitzungen und vor allem eine fundierte Meinung zu den anstehenden Tagesordnungspunkten sind unser Markenzeichen. Leider bekommen die Bürger hiervon viel zu wenig mit. Denn die eigentlich öffentlichen Sitzungen finden meist ohne jegliche Beteiligung der Bevölkerung statt. Einzig bei der von uns erkämpften Bürgerfragestunde zu Beginn der Ratssitzungen und beim Aufstellen von Bebauungsplänen sind manchmal Bürger anwesend. Dann jedoch mehr in eigenem Interesse als aus Interesse an der kompletten Tagesordnung.Die zeitlichen Möglichkeiten unserer Mitglieder lassen oft weiteres Engagement nicht zu und schreiben ist auch nicht jedermanns Sache. Von daher bleiben regelmäßige Informationen an die Bürger oft aus.Wir setzen deshalb weiterhin auf Ihr Vertrauen in unsere qualifizierte Arbeit. Gerne stehen wir auch immer für direkte Gespräche zur Verfügung. Und wenn die Zeit es erlaubt, treten wir auch wieder mit Veröffentlichungen über die Presse und Flugblätter an Sie heran.

Haben Sie Interesse an unserer politischen Arbeit und Interesse an Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Dann melden Sie sich bitte bei uns! Wir können kompetente Unterstützung gebrauchen!

Breitband-Internetanschluss ausbauen Umfrage bei den Internet-Nutzern in Nideggen gestartetNach wie vor gibt es keine Flächendeckung an schnellen Internetzugängen in Nideggen. Ein Problem, das sich aber auch in anderen Städten und Gemeinden im Kreis fortsetzt. Vor diesem Hintergrund – und angetrieben durch angekündigte Finanzmittelspritzen des Bundes und der Länder – startete der Kreis Düren eine Initiative und versammelte die Bürgermeister und politischen Vertreter der Kommunen gemeinsam mit potentiellen Anbietern dieser Breitbandtechnologie an einem runder Tisch.Die Anforderungen ans Internet sind unterschiedlich. Wer nur Mails verschicken oder etwas surfen bzw. einmal eine Recherche starten will, kommt bestimmt gut mit einem Standard-Zugang aus. Höher werden die Ansprüche bei den Nutzern, die viele Dateien (z.B. Fotos oder gar Filme) aus dem Internet laden oder dort zur Verfügung stellen; wichtig erst recht für die Haushalte, die z.B. ihren TV-Zugang zukünftig über das Netz gewährleistet sehen wollen. So kristallisierte sich als wichtigste Fragestellung  heraus, den Bedarf an schnellen Internetzugängen bis Ende April möglichst konkret zu ermitteln. Diese Aufgabe sollen die Verwaltungen in den Städten und Gemeinden erledigen.Wir wollten diese Fragestellung durch eine Internetbefragung gerne unterstützen, werden die Angaben durch die Verwaltungen ohne großen administrativen und kostenmäßigen Aufwand doch nur schwer zu ermitteln sein. Hierbei zuvor gekommen ist uns nun schon die CDU-Nideggen, die eine solche Umfrage bereits gestartet hat. Getreu unserem politischen Leitspruch „zur Sache“ geht es mit dieser Umfrage genau um die Sache, eine nüchterne Erhebung des Bedarfs an Internet-Voraussetzungen. Gerne fordern wir Sie deshalb auf, sich an der Umfrage der CDU-Nideggen zu beteiligen. Nutzen Sie die Chance, uns Ihren Bedarf mitzuteilen und füllen Sie die acht Fragen zu Ihren Internet-Anforderungen hier aus: Internet-Umfrage

Die Ergebnisse werden allen zur weiteren Beratung und Unterstützung der Kreis-Initiative zur Verfügung gestellt. Mehrere Umfragen mit dann immer nur Teilergebnissen und/oder Mehrfachmeldungen machen hier keinen Sinn. Wir wissen, dass Sie unsere Entscheidung im Sinne aller Nideggener Bürger teilen und danken schon jetzt für die Unterstützung.

CDU-Vorstand überstimmt
Machtgedanke schlägt Vernunft Auch Meinung der CDU-Wähler?Schade eigentlich, hatte sich der CDU-Vorstand doch den grundsätzlichen Entscheidungen angeschlossen, gemeinsam mit den anderen Parteien und uns nach einer qualifizierten und vor allem von allen getragenen Alternative für das Bürgermeisteramt zu suchen.Margit Göckemeyer war einstimmig von allen Vertretern der jeweiligen Partei-Vorstände als gemeinsame Kandidatin gewählt worden. Bei der CDU-Delegiertenversammlung kam es dann doch anders. Eine Gruppe um den Fraktionsvorsitzenden Walter Obladen stimmt ihre Delegierten darauf ein, dass ein neuer Bürgermeister auch ein CDU-Parteibuch haben müsse und konnte sich damit durchsetzen. Deshalb stieg man aus der gemeinsamen Aktion zur Erneuerung in Nideggen aus.Gemeinsam mit BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD halten wir an unserer Entscheidung fest. Mit Margit Göckemeyer haben wir eine Frau, die es schaffen wird, die Verwaltungsmitarbeiter zu motivieren, zu fördern, aber auch neues von ihnen zu fordern. Auch wird sie eine neue Art der Zusammenarbeit mit den politischen Gremien pflegen, in der sie konsequent die Politiker als Bürger-Vertreter in den Gremien in die Gestaltung von Nideggen einbinden wird. Überschreitungen von Kompetenzen, Alleingänge in Absprachen und viele im Moment immer wieder zu kritisierende Vorgänge werden mit Margit Göckemeyer der Vergangenheit angehören. Klar auch, dass sie in ihrer Führungsfunktion eine eigene Meinung vertreten wird, also Mehrheiten in alle Richtungen suchen, aber auch andere Abstimmungsergebnisse akzeptieren wird.

Wir denken, auch klassische CDU-Wähler wünschen sich einen Neuanfang und sind nicht bereit, blind einer schlechten Alternative zu folgen, nur weil sie ein Parteibuch der CDU hat. In diesem Sinne setzen wir weiterhin auf ein breites Votum für einen Wechsel in Nideggen mit Margit Göckemeyer. Eben auch ein Votum der CDU-Wähler!

Politik einmal anders Riesenspaß bei Karnevalsumzügen

Einmal ganz anders lernten die Nideggener ihre politischen Vertreter im Rahmen der Karnevalsumzüge in Schmidt und Nideggen kennen. Mit viel Engagement hatten die Männer und Frauen um die zukünftige Bürgermeisterin einen Wagen gestaltet und gingen auf Tuchfühlung nicht nur mit den Wählern sondern mit allen, die gemeinsam die fünfte Jahreszeit feierten. Da sich die politische Landschaft in Nideggen ohnehin als „Dauerkarneval“ gestaltet, war klar, eine politische Aussage durfte in den Zügen nicht fehlen. Unter dem Motto „un dat dat dat kann!“ verknüpfte Margit Göckemeyer ihren Spaß am Karneval (in ihrer Heimat früher auch Auftritte in der Bütt) mit  ihren zukünftigen Aufgaben als Chefin der Verwaltung.
Als farbenprächtige Gruppen in rot (SPD), grün (B 90/Die Grünen) und blau (DIE UNABHÄNGIGEN) unterstützten sie politischen Parteien und unsere Wählervereinigung die Auftritte.Fazit nach den beiden Umzügen: Das lohnt sich zu wiederholen!Und nächstes Jahr ist auch die CDU wieder eingeladen, gemeinsam mit der Bürgermeisterin den Wagen zu gestalten. 😉

Bewerbung zurückgegeben Margit Göckemeyer einstimmig gewählt

DIE UNABHÄNGIGEN haben sich festgelegt. Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung am 19.12.2008 wurde Margit Göckemeyer einstimmig als Kandidatin für das Bürgermeisteramt in der Stadt Nideggen gewählt. Bestätigt wurde damit auch die Arbeit und das Ergebnis der Findungskommission, in der der 1. Vorsitzende Norbert Klöcker die Korrespondenz und Koordination der Vorstellungstermine unter über 30 Bewerbern übernommen hatte. Deshalb konnte Klöcker nach der einstimmigen Wahl Margit Göckemeyer ihre Bewerbungsunterlagen süffisant mit dem Kommentar „Damit ist Ihre Bewerbungszeit endgültig abgelaufen!  – Jetzt sind Sie unsere Kandidatin“ zurück geben.

Als Erinnerung an die Versammlung überreichte Klöcker einen Blumenstrauß sowie einen Bildband von Nideggen, damit sich die zukünftige Bürgermeisterin auch aus der momentanen Ferne von Leverkusen aus ein Bild von Nideggen und seinen Ortsteilen machen kann. Nach der Wahl wird Frau Göckemeyer ihren Wohnsitz in Nideggen haben.

In der gewohnt harmonischen Atmosphäre auf der Versammlung stellte sich Frau Göckemeyer den Fragen der Mitglieder und informierte nicht nur über ihre Vorstellungen von Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung sondern auch über ihre zukünftige Tätigkeit als Chefin der Verwaltung einerseits und Erste Bürgerin andererseits. Ihre breit gefächerten Erfahrungen aus vielen haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten werden der angehenden Bürgermeisterin bei ihrem Start ganz bestimmt sehr hilfreich sein. In ihrer mittlerweile gewohnt offenen, aber dennoch sehr verbindlichen Art  fiel es Margit Göckemeyer nicht schwer, schnell die Sympathie aller Mitglieder auf sich zu vereinen. Alle waren sich einig, in der kommenden Zeit gelingt es auch die Nideggener Bürger davon zu überzeugen, dass es zu ihrer Person keine Alternative gibt. Mit Margit Göckemeyer kann Nideggen in eine neue Ära ab Mitte 2009 starten.

Ganz zur Nebensache wurden die notwendigen anderen Wahlen, in denen Norbert Klöcker als 1. Vorsitzender sowie Sibylle Kops und Marion Pörtner als Kassenprüfer bestätigt wurden. Die Versammlung mündete nahtlos in einen gemütlichen Abend bei guter Stimmung mit gemeinsamen Essen, vor allem aber viel Austausch untereinander und mit der Bürgermeisterin, der erst nach Mitternacht endete.

Einstimmiges Votum für Margit Göckemeyer
Wirkliche Alternative zu Varianten um Amtsinhaber
Nach reiflicher Überlegung hat sich die Findungsgruppe einvernehmlich auf Margit Göckemeyer, Dipl. Sozialwissenschaftlerin aus Leverkusen, geeinigt. Alle Argumente wurden dabei abgewogen; neben persönlicher Eignung standen Führungsqualitäten und die fachliche Qualifikation im Vordergrund. Insbesondere wurden auch die Kriterien in die Entscheidungsfindung einbezogen, die den Bürgern in der im Vorfeld gestarteten Umfrage als besonders wichtig erschienen. Margit Göckemeyer ist 52 Jahre alt, hat drei mittlerweile erwachsene Kinder und arbeitet in der Stabsstelle Jugendhilfeplanung der Stadt Solingen. Sie hat an der Bergischen Universität Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziologie der öffentlichen und privaten Verwaltung studiert. Mit ihr ist eine wirkliche Alternative zum Amtsinhaber und den verschiedenen Varianten um ihn herum gefunden worden.
Margit Göckemeyer
Wegen der besonderen Situation, die sich zum Teil aus den Anforderungen der Gremien und Mitglieder aus den Parteien ergab, mussten wir mit der Publikation bis heute warten.
Endlich komplett! Auswahlverfahren läuftDie CDU entscheidet sich endlich für einen gemeinsamen Weg in Sachen „Bürgermeistersuche“. Der Vorstand beauftragte eine kleine Gruppe mit eindeutigem Votum, sich in die gemeinsame Gruppe einzureihen.Entsprechend schnell wurden die Anzeigen umgestaltet.
Bürgermeister gesucht Suche nach Kandidat/in gestartetGestartet haben die Vorsitzenden die Suche nach einer geeigneten Kandidatin oder einem geeignetem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters. Nach einer Pressekonferenz in Berg am Freitag erfolgte die erste Anzeige im Gesamt-Verbreitungsgebiet der Zeitungen des Aachener Zeitungsverlags mit „Zeitung“ und „Nachrichten“. Es folgen Stellenausschreibungen in der Kölner Rundschau und dem Kölner Stadtanzeiger genau so wie in internen Verwaltungsausgaben.Alles weitere erfahren Sie auf den gemeinsamen Internet-Seiten www.buergermeister-fuer-nideggen.de  Dort finden Sie auch einen mehr als interessanten Leserbrief zum Thema von einem CDU-Mitglied.
Alle da – nur die Hauptdarsteller fehlten?Nicht der beste, nur ein CDU-Bürgermeister darf es sein
Ohne Absage lässt CDU Termin platzen, SPD wieder dabeiDer 10. Juni sollte für Nideggen ein wichtiges Datum sein. Die Nideggener Parteien und Wählervereinigungen hatten sich zur gemeinsamen konstruktiven Ratsarbeit verpflichtet. Eckpunkte waren u.a. die Aufstellung eines Haushalts für 2009 spätestens zum Jahreswechsel. Vereinbart wurden aber auch noch viele andere festzulegende Meilensteine zur Jugendarbeit, den Aufgaben des Sport- und Sozialausschusses, zum Tourismus u.v.m., alle zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger.Thema war aber auch die Marschrichtung „in Sachen Bürgermeister-Kandidat“. Bündnis 90/Die Grünen und wir reklamierten nochmals, dass die gemeinsame Suche immer noch der beste Weg für eine erfolgversprechende Bürgermeisterwahl sei. SPD und CDU wurden nochmals eingeladen, ihre Vorstellungen zu konkretisieren sowie sich an unserem Auswahlverfahren zu beteiligen. Ende Juni sei der letzte mögliche Zeitpunkt für eine gemeinsame Kandidatensuche, weil spätestens zum Ende der Sommerferien dann die Stellenanzeigen zu schalten seien. Konkret wurde mit dem CDU-Parteivorsitzenden Albert Weimbs, dem momentanen Kandidaten Walter Obladen sowie mit dem Stadtverbandsmitglied Hartmut Assmann auch die Situation der bisherigen „Kandidaten-Kür“ in verschiedenen CDU-Gremien vor deren endgültigen satzungsgemäßen Wahl besprochen. Neben schon bestehenden Bewerbungen sei es natürlich auch dem CDU-Kandidaten Walter Obladen möglich, sich um die Gunst aller Nideggener zu bewerben, fair und im direkten Vergleich zu den anderen. Für den 8. Juli wurden dann sowohl der erste Arbeitstermin für die politische Gestaltung der Belange in und um Nideggen als auch für die Kandidatensuche festgelegt.

CDU lässt Termin platzen! Um alle Entscheidungen hat sich die CDU nun herumgestohlen: sie hat die Vertreter der anderen politischen Interessenvertreter am Dienstagabend einfach sitzen lassen! Keine Absage, keine Erklärung, keine Entschuldigung, einfach nichts. Schade für die gemeinsamen großen Ansprüche aus dem Juni! Statements des Parteivorsitzenden Albert Weimbs „Wir müssen im Rat zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg kommen. Es muss doch bei wichtigen Fragen möglich sein, dass sich die Fraktionsvorsitzenden treffen und klären, wie man vorgeht. Damit muss man jetzt beginnen, damit man nach der Wahl vernünftig arbeiten kann – egal, wer dann Bürgermeister ist.“ werden gnadenlos als Lippenbekenntnisse entlarvt. Die CDU wiederholt ihr Gebaren aus der Vergangenheit: Viel reden, kleinkariert denken, die Bürger umgarnen, dann wieder konstruktives Interesse vorgaukeln… und sich zum Schluss doch wieder nur selbst bedienen.

Dennoch ein wesentlicher Erfolg am Rande des Ärgers um die CDU: die SPD erklärte sich wieder bereit, gemeinsam mit Grünen und uns nach einem Kandidaten in der vorgesehenen Form Ausschau zu halten. Wir haben nicht groß nachgefragt, was oder wer denn den Sinneswandel beeinflusst habe. Wichtig ist die Einsicht um die nun wieder gemeinsame Zielsetzung!

Wie schlecht ist Obladen wirklich? Aber nicht nur ein Rückzug von der vereinbarten gemeinsamen Arbeit. Genau so ist wohl auch die Weigerung der CDU zu verstehen, Walter Obladen in ein faires Auswahlverfahren zu schicken. Ist er denn wirklich so schlecht im Vergleich zum Amtsinhaber Willi Hönscheid und den möglichen anderen Bewerbern? Warum hängt denn die CDU so sehr an ihm? Und ist dies auch politischer Wille der Nideggener CDU-Mitglieder und Gremien im Kreis Düren?

Zumindest eins steht fest: Der CDU in Nideggen geht es nicht um einen qualifizierten Kandidaten, der CDU geht es ausschließlich um Ihren Kandidaten.

Zukunft ohne CDU gestalten Keine Frage, nach großen Lippenbekenntnissen, geplatzten Terminen und Kandidaten mit Scheu vor objektiven Vergleichen verzichten die anderen Gruppierungen auf weitere Verschwendung ihrer Freizeit für wenig zielführende Zusammenkünfte mit der CDU. Die Bürger werden es ihr bei der Kommunalwahl ebenfalls quittieren. In der Zwischenzeit gilt es, Nideggen auch ohne CDU zu gestalten.

Auswertung der Fragebogen gibt BestätigungMit der Beteiligung an der der Umfrage bezüglich der Anforderungen, die in Nideggen an das Bürgermeisteramt von der Bevölkerung gestellt werden, sehen wir uns bestätigt. Es war absolut richtig, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig bei der Suche nach einer geeigneten Person am Verfahren zu beteiligen.Dies wollen wir gemeinsam mit Bündnis 90/ Die Grünen auch in Zukunft so halten. Die Möglichkeiten für interessierte Bürgerinnen und Bürger sich einzubringen besteht weiterhin über die gemeinsame Homepage www.buergermeister-fuer-nideggen.de sowie über den direkten Kontakt mit uns. Der Hinweis am Kreisverkehr blieb leider nur 16 Stunden hängen, bis er von Unbekannten entfernt wurde

Auf der Homepage sind auch die Ergebnisse der Befragung veröffentlicht. Neben Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Sachlichkeit erwartet man in Nideggen Führungserfahrung und Ortskenntnisse von einer neuen Führungskraft im Rathaus. Oberste Priorität wird der Bereinigung der Haushaltslage von den Befragten eingeräumt.

„Ganz besonders sind wir erfreut über das gezeigte Interesse an unserer Fragebogenaktion“, so Gudrun Zentis von den Grünen in einer gemeinsamen Presseerklärung. Zentis weiter: „Es sind über 170 Fragebögen ausgefüllt worden. Dieses unerwartet hohe Interesse bestärkt unser gemeinsames Handeln.“ „Wir werden auch weiterhin alles Erdenkliche unternehmen, um den Prozess bis zur Bürgermeisterwahl so demokratisch und transparent wie bisher zu gestalten“ ergänzt Norbert Klöcker von den Unabhängigen: “Gerade die kontroversen Meinungen sind für uns von unschätzbarem Wert, um für Nideggen eine geeignete Kandidatin oder Kandidaten zu finden, die oder der gegenüber allen Vorbehalten besteht. Wir hoffen selbstverständlich, dass auch die Kritiker dieses Projekts, die geäußerte Meinung des Volkes anerkennen.“

Unser Fragebogen wurde in einer Auflage von 4300 Exemplaren an alle Nideggener Haushalte verteilt. Sicher sind wir uns darin, dass die Ergebnisse mehr hergeben als nur ein grobes Meinungsbild. Wir fühlen uns gemeinsam mit den Grünen durch das Interesse der Bevölkerung und an ihre geäußerten Meinungen gebunden. Die nun beginnende Ausschreibung wird an den Wünschen und Anforderungen der Bevölkerung ausgerichtet.

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